Landesausstellung 2018: Das römische Erbe in Oberösterreich
Hauptstandort ist Enns, die älteste Stadt Österreichs
12.04.2018
Nachwuchs-Archäologen, interaktiven Apps und virtuellen Welten gibt die Landesausstellung einen vielschichtigen Einblick
in das Leben der Römer vor 1800 Jahren. Hauptstandort der Landesausstellung ist Enns, die älteste Stadt Österreichs. Weitere Schauplätze sind Schlögen und Oberranna im Oberen Donautal.
Im Zentrum steht die neu gestaltete Schausammlung im Museum Lauriacum in Enns, die sich dem vielfältigen Leben im Legionslager und der römischen Siedlung widmet. Das Publikum der Landesausstellung erlebt, wie diese Pioniere, Baumeister und Handwerker gearbeitet und mit ihren Familien gelebt haben.
Die neue Ausstellung in der Unterkirche der Basilika St. Laurenz nimmt Sie mit auf eine faszinierende Zeitreise durch die Baugeschichte von der römischen Antike bis zur Gotik.
Entlang der alten römischen Straßen in Enns ergänzen Archäologie-Stationen die Ausstellungen und vermitteln die Dimension des römischen Legionslagers und der Zivilsiedlung sowie die Beziehung zur mittelalterlichen Stadt. Informationstafeln, Stereoskope und eine App lassen Enns zur Zeit der Römer virtuell wiederauferstehen.
In Schlögen lädt ein außergewöhnlich gut erhaltenes römisches Bad zum Eintauchen in die antike Welt von Architektur, Technik und Lebensfreude ein.
Das massive Kleinkastell (Quadriburgus) ist das mit Abstand am besten erhaltene römische Bauwerk Oberösterreichs. Die Ausgrabungen werden im Zuge der Landesausstellung mit Schutzbauten gesichert. Alle Schauplätze sind auch in den Jahren nach der Landesausstellung zu besichtigen.
Weitere Infos unter www.landesausstellung.at