Verdauungsbeschwerden
Kräutermischung aus der tibetischen Medizin verspricht Hilfe
Verdauungsstörungen
zählen zu den häufigsten Beschwerden unserer Zeit. Hektik und psychische
Belastungen schlagen auf den Magen, zu fettes und ballaststoffarmes Essen sowie
Bewegungsarmut belasten unsere Verdauung. Für Leidtragende gibt es nun die traditionell tibetische Kräutermischung Padma Digestin, die auf einer klassischen Rezeptur mit fünf pflanzlichen Komponenten basiert.
Nach tibetischer Auffassung liegt einer guten Gesundheit eine
gute "Verdauungshitze" zu Grunde. Sie trägt wesentlich zu einer
starken Verdauung und somit zu guter Gesundheit bei. Verdauungshitze zerlegt
die Nahrung, sorgt für die optimale Aufnahme der Nährstoffe und für die
Ausscheidung von Abbauprodukten. Kalte Hände und Füße können nach Ansicht der
Tibetischen Medizin von zu geringer Verdauungshitze herrühren. Dieser
Wärmemangel betrifft meist Frauen, was auch deren oftmals träge Verdauung
erklären würde.
Männer haben deutlich weniger Probleme mit ihrer Verdauungshitze.
In der Regel nehmen sie jene Lebensmittel häufig zu sich, die nach der
Tibetischen Medizin ein gutes Verdauungsklima fördern: Zwiebel, Pfeffer und
dergleichen. Dementsprechend klagen Männer auch seltener über
Verdauungsbeschwerden. Frauen verfügen einerseits wegen der geringeren
Muskelmasse generell über weniger Hitze als Männer - man denke nur an die
obligatorischen Socken im Bett - und tragen andererseits oft selbst zu dem
Mangel bei: Vermeintlich gesunde und figurschonende Lebensmittel hemmen das Aufkommen
eines wirkungsvollen Verdauungsklimas. Rohes Obst und Gemüse, Kartoffeln oder
Joghurt schonen zwar das diätgeplagte Ego, kühlen nach Auffassung der
Tibetischen Medizin jedoch die Verdauungshitze rasch ab.
Einer guten Verdauungshitze wirken zudem zu leichte Kleidung
und zu wenig Bewegung entgegen. Auch fettreiche Lebensmittel oder ein voller
Magen stehen der Bildung von Verdauungshitze im Wege. Nach tibetischer
Auffassung sollte eine Mahlzeit den Magen zur Hälfte mit fester Nahrung und zu
einem Viertel mit Flüssigkeit füllen. Das restliche Viertel sollte leer
bleiben.
Warme Getränke und Speisen sowie bestimmte Kräuter und Gewürze
regen die Magen- und Darmfunktion an und erleichtern den Verdauungsprozess. Als
"wärmend" gelten nach der tibetischen Lehre beispielsweise Zimt,
Fenchel, Langer Pfeffer, Kardamom, Parmesan, Fisch, Maroni oder Honig.
Lebensmittel mit kühlendem Effekt sind z.B. weißer Zucker, Butter, Spargel,
Karotten, Reis, Karfiol, Zitrusfrüchte, Äpfel, Birnen oder Pfirsiche. Sie
werden am Besten mit "warmen", verdauungsfördernden Gewürzen und
Lebensmitteln serviert, um die Bekömmlichkeit zu steigern. Ein gutes Beispiel
ist der klassische Apfelstrudel, bei dem die "kalten" Äpfel mit dem
"warmen" Zimt kombiniert werden.
Padma Digestin basiert auf der klassischen tibetischen
Rezeptur "Se 'bru 5" (gesprochen Sedu ngaba). Sie wird von der Padma
AG in der Schweiz nach international gültigen pharmazeutischen Kriterien
hergestellt und in Österreich von der Sanova Pharma GesmbH vertrieben - ebenso
wie die Rezeptur Padma 28, die seit Jahren hauptsächlich gegen
Durchblutungsstörungen eingesetzt wird. Verschiedene Studien konnten die
Wirkung dieser Kräutermischung wissenschaftlich belegen. Die wärmenden Gewürze
in Padma Digestin fördern die Verdauungshitze und unterstützen die Wirkung
einer ausgewogenen Ernährung. Bestandteile der Rezeptur sind Granatapfelsamen,
Galgantwurzel, Langer Pfeffer, Kardamom und Zimtkassia. Sie enthalten
verschiedene ätherische Öle und bioaktive Stoffe wie Flavonoide oder Terpene,
die nachweislich einen positiven Effekt auf den gesamten Organismus haben.
Die Inhaltsstoffe der Rezeptur wirken antiseptisch und
antioxidativ, regen Speichel- und Gallenfluss an, lindern Magenschmerzen und
Völlegefühl. Empfohlen wird die Anwendung von Padma Digestin u.a. bei
Blähungen, Völle- und Druckgefühl, Neigung zu Verdauungsschwäche, bei
wechselnder Stuhlkonsistenz und bei einem Gefühl ungenügender Entleerung. Hilfe
bietet die Rezeptur auch bei Oberbauchbeschwerden ohne organische Erkrankungen
(funktionelle Dyspepsie), bei Mundgeruch oder Zahnfleischentzündung.
Padma Digestin soll die Verdauung langfristig regulieren. Es
kann sowohl zur Behandlung von bestehenden Verdauungsbeschwerden eingenommen
werden als auch vorbeugend bei einer Neigung zu Verdauungsschwäche oder bei
einem Mangel an Verdauungshitze. Besonders empfohlen wird die tibetische
Kräutermischung Frauen, Rauchern, Senioren, Diabetes-Patienten und Personen,
die unter Stress oder Angstzuständen leiden: Sie neigen häufig zu Störungen des
Speichelflusses, die in weiterer Folge Verdauungsbeschwerden begünstigen
können.
Die Einheit von Körper, Geist und Seele ist Grundsatz der
Tibetischen Medizin. Deren besonderes Augenmerk gilt dem Erlangen eines
gelassenen und friedlichen Geistes: Der, der in sich ruht, erkrankt seltener.
Wird er dennoch krank, erholt er sich schneller.
Die Tibetische Medizin schöpft aus den religiösen Gedanken des
Buddhismus. Die Lehre des Buddha besagt, dass Krankheit aus Unwissenheit
entsteht. Falsches Verhalten, falsche Ernährung, aber auch klimatische oder
astrologische Einflüsse stören das Gleichgewicht der drei Körperprinzipien
(auch: Körpersäfte) Galle (Tipa), Schleim (Bedgen) und Wind (Lung). Dieses
Ungleichgewicht fördert das Entstehen zahlreicher Volkskrankheiten. Gemeinsam
mit einem ausgewogenen Lebensstil kann die Tibetische Medizin dazu beitragen,
die innere Mitte wieder zu finden.
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